Vom Futteranbau über Schweinezucht bleibt alles in einer Hand

Vom Futteranbau über Schweinezucht bleibt alles in einer Hand

Unser Hof ist als geschlossener Kreislauf organisiert. Er liegt auf der schönen Schwäbischen Alb in Laichingen-Suppingen. Seit vielen Generationen schon befindet er sich im Familienbesitz. Der Hofname „Schwedenbauer“ geht zurück auf den 30-jährigen Krieg.

Der frühere Gemischtbetrieb hat sich seit 1970 auf Schweinezucht und Mast mit Ackerbau spezialisiert. Aufgrund des Ausbaus unserer Direktvermarktung haben wir im Jahre 2013 in zwei Hühnermobile investiert. Das Wohl der Tiere ist uns sehr wichtig. Deshalb haben wir im Jahre 2015 neue Schweineställe mit großzügigem Auslauf gebaut.

Wir lieben Regional


 

Unsere Betriebszweige

Eier von glücklichen Hühnern:

Unsere Hühnerhaltung in unseren beiden mobilen Ställen wird dem Tierwohl gerecht. Wir halten in jedem Mobil jeweils 220 Hühner (Foto unten). Durch das wöchentliche Umstellen der Ställe auf unserem Grundstück, steht den Hühnern stets eine grüne Wiese zur Verfügung. Ein echtes Hühnerleben – das Hühnermobil ermöglicht  den Hühnern nicht nur ein schönes Leben an frischer Luft, sondern sie genießen auch den großen Auslauf und haben viel Platz.

Hühner lieben das Picken an Gräsern und Blättern, sie genießen es Löcher zu scharren, nach Würmern zu suchen oder Staubbäder zu nehmen. Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Hühner liegt uns sehr am Herzen, aus diesem Grunde haben wir uns auch bewusst für die mobilen Hühnerställe entschieden.

2020 ging unser neues größeres Hühnermobil in Betrieb. Der Mobilstall für 650 Hühner und die Zaunanlage wurden von der EU gefördert.

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER)

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete mitfinanziert durch das Land Baden-Württemberg und den Bund

Kauf eines Hühnermobil mit 650 Plätzen; Errichtung von Außenanlagen

Ein Vorhaben des Maßnahmen- und Entwicklungsplans Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014 – 2020 (MEPL III)

www.mepl.landwirtschaft-bw.de

 


 

Hähnchenmast zum Wohl der Tiere gemäß Premiumhaltungsstufe 4:

Unsere Hähnchenmast ist seit 2022 ein vollständig neuer Betriebszweig. Zu diesem Zweck haben wir unseren Schweinebestand reduziert.

Bei der Umsetzung unseres neuen Betriebszweigs „Hähnchenmast“ war es uns wichtig, den Verbraucherwunsch nach einer tiergerechten Haltungsform gerecht zu werden. Mit Hilfe der Initiative Tierwohl haben sich die großen Lebensmittelhändler 2019 zusammengeschlossen, um ein einheitliches, vierstufiges Kennzeichnungssystem einzuführen.

Bei dem Gebäude handelt es sich um einen ehemaligen Schweinestall, den wir in einen Stall für Masthähnchen der Premiumhaltungsstufe 4 umgebaut haben.

Um nach der Prämiumstufe des Deutschen Tierschutzbundes Masthähnchen zu halten, besitzt der neue Stall zusätzlich einen Wintergarten und die Hähnchen erhalten einen zwei Hektar großen Auslauf. Der Umbau unseres Schweinemaststalls zu einem Masthähnchenstall mit Auslauf wurde von der EU gefördert.

 

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER)

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete mitfinanziert durch das Land Baden-Württemberg und den Bund

Umbau Mastschweinestall zu Masthähnchenstall mit Auslauf

Ein Vorhaben des Maßnahmen- und Entwicklungsplans Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014 – 2020 (MEPL III)

www.mepl.landwirtschaft-bw.de



Von Klein bis Groß:

Unsere Schweinezucht und Mast ist vollständig autark. In unserem Betrieb werden keine Tiere zugekauft. Vom Ferkel bis zum Mastschwein erfolgt die Aufzucht vollständig auf unserem Hof. Unsere neuen Ställe sind so gebaut, dass es den Tieren gut geht. In den Abferkelställen können sich die Muttersauen mit ihren Ferkeln frei bewegen. Unsere Tiere haben Stroh und Heu als Beschäftigungsmaterial viel Platz und Auslauf ins Freie.


 

Für unsere Tiere nur Futter vom eigenen Feld:

Unser Ackerbau wird betrieben, um unsere Tiere zu ernähren. Der Getreideanbau dient als Futtergrundlage für die Schweine und unsere Hühner. Leguminosen werten das Futter auf als heimische Eiweißquell für unsere Tiere. Unser Getreide, Raps und Leguminosen auf unseren Äckern verarbeiten wir selbst zu Tierfutter.